Leben und lieben
Sternschnuppe
Los!
Tu es!

Leben und lieben

(Musik und Text: M. Sauer)

Tanzen, Feiern, Trinken, Reiern,
Bewegen, Schauen, Flirten, Sich trauen,
Leben und Lieben.
Tanzen, Essen, Freuen und Vergessen,
an der Bude Fritten kaufen, Frust wegsaufen,
Rechnen, Schreiben, Konzerne einverleiben,
Tabellen erstellen, die Dunkelheit erhellen.
Leben und Lieben
Küssen und Müssen, Schießen, Blumen gießen,
Rennen und Trennen, Malen nach Zahlen,
Leben und Lieben, mal Sieben, mal Acht, Achteinhalb.

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Sternschnuppe

(Musik: M. Sauer / K. Berggold, Text: M. Sauer)

Siehst du wie der Mond heut scheint,
auf uns beide hier vereint.
Wie er die ganze Nacht erhellt,
für ihn sind wir heute die ganze Welt.
Und kein Wort wird uns zerstören,
heute Nacht will ich gar nichts hören,
das Leben hat es gut gemeint,
siehst du wie der Mond heut scheint?

Und ich weiß, das wird unsere Zeit,
und ich hoffe, ja ich hoffe sie bleibt,
sie bleibt, sie bleibt, ja sie bleibt.

Spürst du wie der Wind heut weht,
in dieser Nacht, die nie vergeht,
ein kleiner Hauch durch unser Haar,
in dein Gesicht ganz unscheinbar.

Und ich weiß, das wird unsere Zeit,
und ich hoffe, ja ich hoffe sie bleibt,
sie bleibt, sie bleibt, ja sie bleibt.

Siehst du diese Sternenpracht,
in dieser unseren leisen Nacht,
wir sitzen ruhig, wir warten nun,
auf den Moment der uns zu Helden macht.

Und ich weiß, das ist unsere Zeit,
ja ich weiß, das wird unsere Zeit,
wir sind einmalig, wir sind jung,
und wir bleiben in Erinnerung.

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Los!

(Musik und Text: M. Sauer)

Du lebst viel zu langsam, viel zu schnell,
viel zu farblos, viel zu grell,
viel zu wild, viel zu gesund,
viel zu hastig, ohne Grund,
viel zu traurig, viel zu froh,
auf viel zu niedrigem Niveau,
egal ob hier und egal wann,
fang endlich zu leben an.
Los!

Du lebst viel zu teuer, viel zu arm,
viel zu böse, viel zu zahm,
viel ProSieben, viel Sat1,
bloß kein ARTE, das ist deins,
viel zu vorlaut, viel zu still,
mal "Rambo", mal "Notting Hill",
viel zu einfach, viel zu schlau,
viel zu grün und viel zu grau,
egal ob hier und egal wann,
fang endlich zu leben an.
Los!

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Tu es!

(Musik: M. Sauer / K. Berggold, Text: M. Sauer)

Hier in deiner Straße, wohnt seit Jahren ein Mädchen auf das bist du scharf.
Sie hat riesengroße Augen, du träumst von ihr, sie verfolgt dich im Schlaf.
Sie ist wirklich supersexy, jeder möchte sie haben, jeder will in sie rein.
Also beeil dich, streng dich an, dann gehört sie bald dir, ja dann ist sie bald dein.
Und du bist nicht mehr so allein!

Tu es! Tu es! Am besten sofort! Tu es! Tu es! Jetzt gleich vor Ort!

Hier auf deiner Arbeit, wird ne Stelle frei die wird super bezahlt.
Eigener Schreibtisch, 'ne Sekretärin, die dir Kaffee kocht und dich tagtäglich anstrahlt.
Und deswegen springt jeder auf, jeder möchte sie haben und sie dir wegschnappen.
Also beeil dich, streng dich an, zur Not sei intrigant und dann wird das schon klappen.
Die anderen sind doch eh nur Waschlappen.

Tu es! Tu es! Am besten sofort, Tu es! Tu es! Jetzt gleich vor Ort!
Tu es! Tu es! Zöger nicht lang! Tu es! Tu es! Bis zu deinem Untergang.

Tu es, Tu es, mach schon!

Hier in deinem Leben, bist du seit Jahren genervt von dieser einen Person.
Sie ist so blöde, sie ist so öde, ihre Anwesenheit ist der blanke Hohn.
Also tu es, komm schon Tu es! Du solltest sie von nun an ignorieren,
und sollte das nichts nützen, machst du sie zur Organspenderin und verkaufst ihre Nieren.

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